PRESSEMITTEILUNGEN

Deutschlandweites Nature-Konsortium vermeldet Beitritt von bereits 140 Forschungsinstitutionen

Springer Nature hatte sich Anfang des Jahres mit Max Planck Digital Library (MPDL) und der TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften darauf geeinigt, das erstmals 2021 ausgehandelte Abkommen bis Ende 2028 zu verlängern. 

Berlin | London | New York, 23. Juni 2025 

Deutschlandweit sind bereits 140 Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen dem Nature-Konsortium beigetreten. Forschende an diesen Instituten können auf alle Inhalte des Nature-Portfolios zugreifen und Open Access, also weltweit für alle zugänglich, publizieren. 

Das Nature-Abkommen, welches die Vereinbarung mit dem DEAL-Konsortium ergänzt, bedeutet neben dem erleichterten Zugang zu Spitzenforschung auch eine höhere internationale Sichtbarkeit und damit auch Wirkung von Forschung aus Deutschland. Open Access-Artikel werden nicht nur sechsmal mehr heruntergeladen als nur per Abonnement erhältliche, sondern auch 60 % häufiger zitiert.  

Springer Nature hatte sich Anfang des Jahres mit der Max Planck Digital Library (MPDL) und der TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften darauf geeinigt, das erstmals 2021 ausgehandelte Abkommen bis Ende 2028 zu verlängern. DEAL läuft ebenfalls bis Ende 2028 und deckt die übrigen Journals von Springer Nature ab. Angetrieben von DEAL ist die Zahl der für jeden frei und sofort verfügbaren Veröffentlichungen von Forschern in Deutschland auf mehr als 17.500 pro Jahr angestiegen. Im vergangenen Jahr wurde jeder Springer- und Full-OA-Artikel durchschnittlich mehr als 1.500 mal von Menschen aus der ganzen Welt heruntergeladen. Parallel hat sich 2024 die Zahl der Downloads von Abonnementinhalten durch Mitglieder des DEAL-Konsortiums fast verdoppelt und erreichte 23,2 Millionen.

Dr. Irina Sens, stellvertretende Direktorin der TIB, sagte: „Durch die gemeinsamen Verhandlungen von TIB und MPDL konnten bei der Weiterführung des Nature-Konsortiums viele Ziele der deutschen Wissenschaftscommunity erreicht werden. Dazu gehört die Entwicklung eines Kostenmodells, das sowohl die finanzielle Belastung für forschungsintensive Einrichtungen deckelt, als auch Einrichtungen mit wenig Publikationsaufkommen eine kostengünstige Teilnahme am Rahmenvertrag ermöglicht. Wir freuen uns, dass der Grundgedanke des Konsortialgeschäfts, nämlich die solidarische Kostenverteilung unter den Konsorten zum Vorteil der Gesamtgruppe, dank der hohen Teilnahmequote und der Flexibilität des Verlags hier erfolgreich umgesetzt werden konnte.“ 

Dagmar Laging, VP Institutional Sales Europe bei Springer Nature, fügte hinzu: „Durch diese Vereinbarung stellen wir gemeinsam weiterhin sicher, dass Forschende in Deutschland auf weltweit führende wissenschaftliche Erkenntnisse, für die das Nature Portfolio steht, zugreifen können. Gleichzeitig gewinnt Forschung aus Deutschland durch Open Access weltweit an Sichtbarkeit und Wirkung, was uns als in Berlin beheimatetes Unternehmen besonders freut." 

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Über Springer Nature

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